UMGEBUNGSENTDECKER
REISEEINDRÜCKE FÜR KUNST- UND GESCHICHTSINTERESSIERTE
BILDERBUCH DEUTSCHLAND
Von Sylt im Norden bis zum Königssee im Süden
von Aachen im Westen bis Görlitz im Osten
Flensburg und Sylt
Vielen wahrscheinlich genauso unbekannt wie mir:
Flensburg, die Rumstadt mit historischen Verbindungen in die Karibik durch ihre ehemalige Zugehörigkeit zu Dänemark - und die Stadt ist schön.
Sylt ist immer gut für ergiebige Fotosessions. Stimmungsvoll gibt sich hier der Norden.
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Lübeck und Ostseebäder
Lübeck ist schön und man kann wunderbar auf den Spuren der Geschichte durch die Stadt laufen. Bei unserer Suche nach authentischen Orten fanden wir jahrhundertealte Traditionen, die noch lebendig sind, Stadtrechte, Gilden, Weinkontore usw.
Das Meer ist natürlich immer in der Nähe, so dass wir zwischen Kulturreise und Strandurlaub hin und her wechseln konnten.
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Der Harz
Das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands, der Harz, ist die erste Erhebung im norddeutschen Tiefland und daher dem rauen Klima ausgesetzt, das vom Meer ungehindert auf ihn trifft. Er hat eine mystische, ursprüngliche Atmosphäre, die sich bei Wanderungen erschließt. Man kann leicht nachvollziehen, warum der Harz zu Hexengeschichten inspiriert hat.
Die farbigen Holzhäuser wirken skandinavisch; liebevoll geschnitzte Details erinnern an slawische Einflüsse.
Nicht zuletzt war der Harz im Mittelalter eine Kulturgegend, deren romanische Zeugnisse in Goslar und Quedlinburg zu finden sind.
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Berlin
Über Berlin ist schon so viel gesagt worden, dass ich nicht durch eigene Texte noch mehr dazu beitragen möchte.
Aber ich habe eine Beziehung zu dieser Stadt, die ich hier durch Fotos und Literaturfragmente wiedergeben möchte.
Ich liebe Berlin.
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Südthüringen - Bauernkriege und Ursprünge der Reformation
Mich interessierte der Schmalkaldische Bund, eine Art Vorspiel für den Dreißigjährigen Krieg. In Südwestthüringen wurde die religiöse Spaltung Deutschlands zu einem festen Faden und hier spürt man, dass nichts so mächtig ist, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Es ist eine Gegend der Reformation und der Renaissance. Sie liegt etwas im Abseits Deutschlands, dort fließt die Werra zwischen der Rhön und dem Thüringer Wald. Menschen, die nicht aus der Gegend kommen, kennen diese Ecke oft nur wenig.
Grund genug, genau deshalb dahin zu fahren - und wie immer stieß ich auf Interessantes.
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Bergisches Land und Wuppertal
Altenberg, Schloss Burg, historische Ortskerne, die Herzöge von Berg, Landschaften wie die "Elfringhauser Schweiz" ... was ich im Frühjahr 2020 bei meinen Ausflügen ins Bergische entdeckte, sieht man hier.
Wuppertal, die Bergische Metropole, ist echt verkannt. Zu Unrecht, wie ich finde. Warum, zeige ich mit meinen Fotos und Gedanken.
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Ruhrpott - Route der Industriekultur
Die Schwerindustrie und der Kohleabbau sind im Ruhrgebiet Geschichte geworden. Die Region wandelt sich und viele der ehemaligen Industrieanlangen sind heutzutage Museen.
Verbunden ist das alles durch die Route der Industriekultur, die einen zu interessanten Punkten bringt, die mit der Industriegeschichte im Zusammenhang stehen
Die Landschaften und Orte auf der Route haben völlig unterschiedliche Stimmungen. Mal wandelt man in waldigen, lauschigen Tälern, mal steht man auf Halden, die an Mondlandschaften erinnern.
Die Region ist sehr abwechslungsreich und entzieht sich daher den Klischees.
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Kölns romanische Kirchen
Die bekannteste Kirche Kölns ist der Dom - zweifelsohne.
Aber Köln ist auch die einzige Stadt der Welt, in deren Altstadt zwölf große romanische Kirchen stehen. Die zu besuchen ist ein besonderes Erlebnis. Jede hat eine interessante Geschichte zu erzählen. Man lernt dabei Köln jenseits der ausgetretenen Touristenpfade gut kennen. Damit man sich bei dem geballten Kulturtrip zwischendurch gut stärken und erholen kann, gibt es Tipps für schöne Veedel voller Cafés, Kneipen und Brauhäuser.
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Hunsrück -
auf Spuren der Serie Heimat
Das Jahrhundert-Epos "Heimat" von Edgar Reitz war der rote Faden bei der Fahrt durch den Hunsrück. Es war eine intensive Reise in die Vergangenheit und dabei mischten sich Realität und Fiktion auf merkwürdige Art und Weise.
Nicht nur die Drehorte standen auf dem Programm, sondern auch die schöne Landschaft. Wir ließen uns einfach so dahintreiben und entdeckten manches, was wir nicht erwartet hätten.
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Frankfurt - auf Äppelwoi-Tour und Kaiserspuren
Frankfurt mit seiner rekonstruierten Altstadt und seinen Apfelweinwirtschaften ist gemütlicher und bodenständiger als man glaubt. Vielleicht ist die Kultur der Weinwirtschaften im Rückgang, aber wenn man nach Sachsenhausen geht, hat man den Eindruck, das dies alles sehr lebendig ist, auch bei jungen Frankfurtern.
Aber gemütliche Abende in den Wirtschaften sind nur das Entspannungsprogramm, denn eigentlich denkt man bei Frankfurt an die Skyline, das Geld und die mittelalterliche Größe, Kaiserdom, Paulskirche, Goethe und vieles mehr.
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Franken
In Norddeutschland glaubt man, dass Franken Bayern ist. Für das heutige Bundesland mag das stimmen, aber Franken ist eine eigenständige und kulturreiche Region mit viel Weltkulturerbe: Die Würzburger Residenz, das Bayreuther Opernhaus, die Altstadt von Bamberg, das Belle-Époque-Bad Kissingen. Dazu kommen Orte an der Romantischen Straße.
Man findet Kalender- und Postkartenmotive ohne Ende. Der Liebreiz ist für manchen vielleicht schon zu viel. Touristen aus Übersee lieben das.
Kulinarisch hat Franken auch eine eigenständige Kultur. Nirgends gibt es mehr Brauereien als in Oberfranken. Aber es gibt auch Weinfranken.
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Das Allgäu im Winter
Schnee und Sonnenschein sind einfach wunderschön. Deshalb hier ein paar Stimmungsbilder davon.
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Von Hallig Hooge bis Eiderstedt
Wie verlorene Landflecken liegen die Halligen vor der Küste Schleswigs, halten dort die Stellung und bieten Küstenschutz.
Von dort ging die Reise über das hübsche Friedrichstadt zu Orten mit Postkartenmotiven an der Nordsee, dem Leuchturm Westerhever und den Pfahlbauten am breiten Strand von St. Peter-Ording.
Im Moment sind hier nur Bilder.
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Bremen
Bremen ist unterschätzt. Einmal auf dem Marktplatz umgucken und das war's, wird der Stadt nicht gerecht.
Es gibt viel Interessantes,, z.B. die Weinschätze im Ratskeller, die Obere Halle im Rathaus, die Schaffermahlzeit und mehr. Man kann sich auf die Suche nach Kaffeeunternehmen machen oder einfach an der Schlachte oder im Ostertorviertel eine Pause einlegen. Nicht versäumen sollte man die schönen Wohngebiete mit den traditionellen Bremer Häusern.
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Lüneburger Heide
Ein bekanntes Reiseziel, das aber etwas in Vergessenheit gerät bei der jüngeren Generation.
Wir wollten mal richtig aus dem Alltag herauskommen und während der Corona-Zeit war es dort perfekt. Ein entlegenes Ferienhaus und wenige Menschen im Herbst, Stille und Natur. Aber auch Lüneburg und Celle sind schöne Ausflugsziele.
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Wendland und Altmark
Immer an der Elbe entlang, Der Fluss war die Grenze zwischen Sachsen und Wenden, bzw. zwischen christianisierten Germanen und heidnischen Slawen.
Das Gebiet östlich der Elbe wurde im Mittelalter erobert und christianisiert.
Davon zeugen heute schöne mittelalterliche Städtchen, die sich um Klöster und Burgen herum gebildet haben
Es war ein Trip entlang der Grenze des ehemaligen ostfränkischen Reichs und der Mark Brandenburg.
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Thüringen -
Eisenach und Weimar
Düsseldorf - barocke Kunststadt
Wer baute Schloss Benrath, den Hofgarten und vieles andere? Aber noch spannender ist die Frage, was eine de`Medici in Düsseldorf machte. Außerdem gab es eine Kunstsammlung, die absolute Weltspitze war. Wo sind die Gemälde geblieben?
Eine Spurensuche nach diesen Dingen war wie eine Schatzsuche und ich wurde fündig.
Ganz nebenbei bietet Düsseldorf auch viel Zerstreuung in der heutigen Zeit.
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Der Hellweg und das Ruhrgebiet im Mittelalter
Das Ruhrgebiet im Mittelalter ist heutzutage nahezu unbekannt und das ist schade, denn im frühen Mittelalter war dies in Alt-Sachsen eine bedeutende Gegend wegen des Hellwegs, einer wichtigen Achse der Christianisierung. Davon sind viele Spuren übrig geblieben, aber man übersieht sie leicht.
Wer ahnt, dass es in Essen einen der bedeutendsten Domschätze ottonischer Zeit gibt oder das Dortmund eine freie Reichsstadt war mit wehrhafter mittelalterlicher Befestigung?
Darauf habe ich meinen Fokus gerichtet und bin den Hellweg entlang gefahren. Die Fahrt ging über das Ruhrgebiet hinaus bis an die Weser nach Corvey.
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Baden-Württemberg -
unterwegs im Literaturland
Baden-Württemberg als Literaturland zu bezeichnen ist nicht abwegig. Das tun sie im Südwesten sogar selber. Aber wir hatten nicht geplant, deswegen dorthin zu reisen, sondern stießen zufällig darauf, Wir fanden in jedem Ort literarische Spuren. Angefangen natürlich mit der Heidelberger Romantik, aber später ging es weiter auf Hermann Hesses Wegen in Maulbronn, Calw und Tübingen. In Tübingen waren auch Wilhelm Hauff, Friedrich Hölderlin, Friedrich Schelling tätig und in Schwäbisch Hall gerieten wir mitten in ein Theaterfestival, das die ganze Stadt in Feierstimmung tauchte - so entwickelte sich die anfänglich als Kurztrip durch gemütliche Fachwerkstädtchen geplante Tour zu einem Trip auf den Spuren der Literatur.
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An der Schlei
Die Schlei führt tief ins Landesinnere, ist aber keine Flussmündung, sondern eher eine Art Fjord.
Am ihrem Ende liegen die Städte Schleswig sowie die versunkene und legendäre Wikingerstadt Haithabu. Sieseby ist der unumstritten schönste Ort an der Schlei mit seinen reetgedeckten Häusern. Hier findet man absolute Ruhe.
Im Moment sind hier nur Bilder.
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Worpswede im Teufelsmoor
1889 beschlossen drei Künstler, sich in dem Dorf der Moorbauern niederzulassen, weitere folgten. Sie malten die Landschaft und das Leben der Menschen und schufen damit ein Denkmal für eine längst vergangene Zeit und das einfache Leben im Moor.
Heute kommen die Touristen. Was nach Kommerzialisierung klingt, ist trotzdem schön, die Landschaft ist still und weit, die Stimmung der Gemälde ist dicht und die Häuser der Künstler strahlen Wärme und Geborgenheit aus .
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Braunschweig und Wolfenbüttel
Von den Welfen, einem der ältesten, heute noch existierenden Hochadelsgeschlechter Europas, dem teuersten Buch der Welt, einer Bibliothek, die seinerzeit als achtes Weltwunder bezeichnet wurde und heute ein Teil des nationalen Kulturerbes ist, dem Welfenschatz, der bis heute die Gemüter erhitzt und dem Streit zwischen Kaiser Barbarossa und Heinrich dem Löwen.
Viele Superlative und tatsächlich spielte sich im Stammesherzogtum Sachsen eine Menge ab.
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Brandenburg
Kiefernwälder an Seen wie in Leistikows Gemälden, kleine Ortschaften mit gepflegten historischen Stadtkernen, Robinienalleen, Angerdörfer, Kirchen in Backsteingotik, Störche und Kuckucke, Oderbruch, Schorfheie oder Niederlausitz.
In Brandenburg hat man den Eindruck, die Zeit sei stehen geblieben und man fühlt sich wie in Romanen von Theodor Fontane.
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Münster und das Münsterland
Das Münsterland ist eine Kulturlandschaft, die durch den westfälischen Adel und seine Schlösser geprägt ist. Um die hundert Wasserschlösser gibt es im Münsterland, die meisten davon sind in Privatbesitz. Einige kann man als Museen besichtigen und manche Besitzer öffnen ihre Pforten auf Anfrage. Die flache Landschaft eignet sich für Fahrradtouren, allerdings ist das Münsterland groß, so dass man es selbst mit dem Auto nur abschnittweise erschließen kann. Im Zentrum liegt Münster, die Stadt des Westfälischen Friedens, der dort im Rathaus geschlossen wurde, wo man den Saal, in dem dieses bedeutende europäische Ereignis geschah, besichtigen kann. Kulinarisch gibt es in Westfalen einiges zu entdecken.
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Niederrhein
Der träge, breite Strom, die flache Landschaft und darüber der weite Himmel, Weiden, Alleen und Deiche.
Dazu schöne kleine Städtchen, die im späten Mittelalter zur Blüte kamen und Künstler hervorbrachten, die in der Region zwischen Westfalen und den Niederlanden arbeiteten und teilweise zu überregionalem Ruhm gelangten.
Ich entdeckte den Niederrhein mit dem Fahrrad.
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Arnsberg/Hochsauerlandkreis
Rhein, Mosel, Nahe
Der Rhein mit seinem Mythos, die Mosel mit ihrer Ursprünglichkeit und die Nahe, die aus nordrhein-westfälischer Perspektive am weitesten entfernt und am unbekanntesten ist.
Tolle Ziele für einen kurzen Trip
und wenn man noch eine oder zwei Übernachtungen einlegt, ist der Alltag weit weg.
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Brüder-Grimm-Land
Nordhessen und Südniedersachsen waren für uns eine totale Überraschung und ein Höhepunkt des Jahres. Die Gegend ist voll mit Geschichte und schönen Orten: Fritzlar, Hannoversch Münden und viele mehr. Gleichzeitig gibt es ziemlich viel und unzerstörte Natur wie den Reinhardswald.
Damit hätten wir, nur zwei Stunden von unserem Zuhause entfernt, nicht gerechnet.
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An der Lahn
Die Lahn hat eine Länge von 246 km, davon fließt sie zwei Drittel durch Hessen.
Romantische Orte mit viel Fachwerk, Schiefer und alte Bogenbrücken liegen an ihrem Ufer. Limburg, Weilburg und Wetzlar haben wir besucht und dabei nicht nur schöne alte Städtchen gesehen, sondern auch Orte berühmter Produkte wie Selters-Wasser und Leica-Kameras entdeckt.
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Schwarzwald
Von Baden-Baden über die Schwarzwaldhochstraße bis Schiltach ging die Reise.
Im Kinzigtal fand ich Schwarzwaldhöfe wie aus Bilderbüchern. Seit Jahrhunderten liegen sie dort und haben teilweise für ihre Holzbauweise eine gigantische Größe.
In Schiltach mit seiner schönen Altstadt, das ebenfalls an der Kinzig liegt, faszinierte mich die Geschichte der Flößer, eine alte, heute verschwundenen Wirtschaftsweise, die man unter anderem aus Hauffs Märchen "Das kalte Herz" kennt.
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